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2012 – 2015: Projekt “Entwicklung und Etablierung neuer Strukturen ehrenamtlicher Arbeit”

Ohne ehrenamtliches Engagement, besonders in der Beratung ist die Arbeit des BRJ nicht aufrecht zu erhalten. Nach 10 Jahren Erfahrung gilt es ein Resümee zu ziehen und eine Neuausrichtung vorzunehmen.
Die bestehenden Strukturen des BRJ sollen analysiert und reflektiert, die bisherigen Vorgehensweisen überprüft werden, um gemeinsam mit Mitgliedern und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen neue , tragfähige Strukturen zu entwickeln, vor allem für die Ehrenamtspflege und die Akquise und Einarbeitung neuer ehrenamtlicher BeraterInnen. Ziel des Projekts ist die Etablierung eines umfassenden Ehrenamtsmanagements zur Aufrechterhaltung der Arbeit des BRJ.

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2011

Die Werner-Coenen-Stiftung stellt uns für ein Jahr Sach- und Honorarmittel für die Vereinsarbeit zur Verfügung. Dank dieser Unterstützung kann die Infrastruktur für die Beratungsarbeit weiterhin absichert und die Beratung durch die Aktivierung weiterer ehrenamtlicher MitarbeiterInnen ausgebaut werden.
www.jfsb.de ››

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2010 – 2012

Projekt “Niedrigschwellige Beratungskonzepte für Ombudsstellen der Jugendhilfe“

Der BRJ betreut junge Menschen und Personensorgeberechtigte, die Anspruch auf Hilfen nach dem SGB VIII haben, diesen jedoch aus unterschiedlichen Gründen nicht realisieren können. Etwa 24% der Beratungsprozesse werden durch die Betroffenen vorzeitig abgebrochen, weil sie den Belastungen konflikthafter Auseinandersetzungen mit den Behörden nicht gewachsen sind – und das trotz oftmals hoher Erfolgsaussichten.

Ziele des Projektes sind:

  • die Erhöhung des Anteils der Menschen, die ihr Anliegen gegenüber dem  Jugendamt bis zu einer Entscheidung vertreten
  • die Eröffnung neuer Zugangswege zu ombudschaftlicher Beratung
  • die modellhafte Weiterentwicklung der Beratungsmethodik in Ombudsstellen der Jugendhilfe insgesamt

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2008 – 2011

Projekt “Netzwerkstelle Ombudschaft in der Jugendhilfe”

Der BRJ berät Einzelpersonen und Initiativen im gesamten Bundesgebiet, die im Sinne von Ombudschaft in der Jugendhilfe tätig sein wollen. Wir unterstützen u.a. bei der Konzeptentwicklung, der Entwicklung der Beratungsarbeit und der Bearbeitung erster Fallanfragen und bieten eine fachliche Qualifizierung der MitarbeiterInnen, Dokumentations- und Informationsmaterialien, initiieren Netzwerktreffen und erarbeiten gemeinsame Qualitätsstandards.

Flyer Netzwerkstelle Ombudschaft als PDF ››

Weitere Informationen zum Bundesnetzwerk Ombudschaft und ombudschaftlichen Initiativen in verschiedenen Bundesländern finden Sie hier:

www.ombudschaft-jugendhilfe.de

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2008 – 2009

Projekt “Jugendliche zwischen SGB II und SGB VIII – Auszugsberatung für junge Volljährige“

Durch die Einfügung des § 22 Abs. 2a ins SGB II, das so genannte “Auszugsverbot” ergeben sich teilweise erhebliche Probleme für erwerbslose oder gering verdienende junge Volljährige unter 25 Jahren. Gefragt ist eine neue Kooperation zwischen JobCentern, Jugend- und Sozialämtern, um jungen Volljährigen ausreichende Beratung und Maßnahmen zur Verselbständigung anbieten zu können. Der BRJ e.V. möchte mit diesem Modellprojekt sowohl den Betroffenen als auch den beteiligten Fachbehörden eine kompetente Unterstützung anbieten. Zum Projektabschluss haben wir ein Praxishandbuch herausgegeben, das bei uns bestellt werden kann.

BRJ-Flyer “Zwischen Jugendhilfe und SGB II: Auszugsberatung für junge Volljährige” ››

Rechtsgutachten 22Abs.2a SGBII04 ››

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2007

Durch Unterstützung der Jugend- und Familienstiftung Berlin konnte eine adressatInnenorientierte Homepage gestaltet werden, die Informationen über Jugendhilfe, den Hilfeplanungsprozess und Rechte der jungen Menschen und ihrer Familien enthält. Die Seite wurde von Jugendlichen selbst gestaltet und programmiert.

www.jugendhilfe4u.de ››

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2005 – 2008

“Pilotprojekt Berliner Rechtshilfefonds Jugendhilfe e.V.”

Seit seiner Gründung im Sommer 2002 unterstützt der BRJ junge Menschen und deren Familien, denen Jugendhilfeleistungen widerrechtlich vorenthalten werden und unterstützt sie gegebenenfalls bei der außergerichtlichen und gerichtlichen Durchsetzung ihrer Ansprüche. Darüber hinaus beteiligt sich der Verein an den öffentlichen Fachdebatten und nimmt fachlich und rechtlich zu aktuellen Themen Stellung. Entsprechende Informationen werden allen Interessierten z.B. über das Internet zur Verfügung gestellt.Durch das Angebot von Fortbildungen und Fachgesprächen möchte der BRJ zur Auseinandersetzung mit aktuellen Themen der Jugendhilfe anregen.Diese Arbeit erfolgte in den ersten drei Jahren ausschließlich ehrenamtlich!
Die Anzahl der Anfragen stieg seit der Vereinsgründung beständig.

Dank der Förderung durch Aktion Mensch ab 2005 konnten wir zur Unterstützung der ehrenamtlich Tätigen eine hauptamtliche Teilzeitkraft einstellen und somit die Aufrechterhaltung des Beratungsangebotes gewährleisten. Außerdem ermöglichte die Förderung die systematische Auswertung der Beratungsarbeit und -fälle sowie die Erweiterung und Intensivierung der Öffentlichkeitsarbeit und der Beteiligung an jugendhilfepolitischen Fachdebatten.

Eine Information für Fachkräfte der Berliner Jugendhilfe ››